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Januar 9, 2023 - By:

LKW-Verkehr

LKW-Verkehr: zum ersten Mal in diesem Jahr greift Tirol zum Mittel der Blockabfertigung und drosselt den Schwerlastverkehr. Diese Maßnahme führt zu Stau auf deutscher Seite, deshalb wie im vergangenen Jahr hält Bayern auch in diesem Jahr an Straßensperren fest und sperrt Nebenstraßen für den LKW-Transitverkehr.

Zum ersten Mal in diesem Jahr wird heute (9. Januar) an der deutsch-österreichischen Grenze der LKW-Verkehr gedrosselt. Auf der Inntalautobahn dürfen maximal 300 LKW pro Stunde den Grenzübergang Kiefersfelden/Kufstein passieren. Am Montagmorgen mussten sich LKW-Fahrer auf Stau und Stress einstellen, denn nach aktuellen Verkehrsinformationen kam es auf der A93 Rosenheim Richtung Kiefersfelden zwischen Dreieck Inntal und dem Grenzübergang Kiefersfelden zu einem ca. 20 Kilometer langen Stau, der sich nach 10 Uhr normalisiert hat.

Für das erste Halbjahr 2023 sieht Tirol insgesamt 24 Tage für Blockabfertigungen vor. Und auch Bayern wird an diesen Tagen an den LKW-Straßensperren festhalten und Nebenstraßen für den LKW-Transitverkehr sperren, um die Menschen im Inntal vom LKW-Ausweichverkehr zu entlasten, bestätigte der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter.

Gespräche zwischen Bayern und Tirol

„Wir sind in Austausch mit Tirol, in Kürze steht ein erstes Treffen mit dem Landesrat für Verkehr an”, heißt es aus dem bayerischen Verkehrsministerium. „Wir hoffen auf einen Neuanfang in den Gesprächen, denn die Blockabfertigung und die anderen Beschränkungen dauern an.” Zudem sollen mehrere konkrete Projekte, die zu einer Verbesserung der Situation führen könnten, angesprochen werden. Die Gespräche können das digitale Buchungssystem für LKW entlang des Brennerkorridors umfassen oder die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene.

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