Das Europäische Parlament sorgt für den freien grenzüberschreitenden Verkehr von LKWs während der Krise
Das Europäische Parlament fordert klarere Regeln und eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten, um Probleme beim Gütertransport in Krisensituationen zu lösen. Die Gewährleistung des freien Warenverkehrs auch in Krisenzeiten ist eine der wichtigsten Aufgaben der EU.
Der Europäische Rat und das Europäische Parlament erzielten eine vorläufige Einigung über die Regulierung des Binnenmarktkrisen-Finanzinstruments, das in IMERA (Internal Market Crisis and Recovery Act) umbenannt wird.
Ziel von IMERA ist es, den Behörden die Möglichkeit zu geben, schnell auf Störungen zu reagieren und Verzögerungen im Warenverkehr zu minimieren. Ein Hauptthema auf der Tagesordnung des Parlaments ist die Schaffung eines proaktiven Ansatzes für das Krisenmanagement, der die kontinuierliche Überwachung potenzieller Krisen und vorbeugende Maßnahmen zur Abmilderung ihrer Auswirkungen auf den Güterverkehr umfasst. Ein vordringliches Ziel ist es außerdem, durch die Einrichtung einer Beratergruppe eine engere Zusammenarbeit und einen engeren Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern. Diese aus Vertretern der Kommission und der Mitgliedstaaten bestehende Gruppe spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der Ladungssituation und der Empfehlung koordinierter Unterbrechungen.
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