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Der Automobilmarkt erholt sich langsam von den Auswirkungen der Pandemie, doch die Automobilhersteller kämpfen immer noch mit deregulierten Lieferketten.

Die Halbleiterkrise und die steigenden Kraftstoffpreise haben zu einer hohen Inflation geführt, aber sie ist noch nicht vorbei. Die Branche steht vor neuen Jahren voller Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Automobil der Zukunft und der Reduzierung der CO2-Emissionen um 100 % im Jahr 2035.

Der Zustand der Automobilindustrie in Europa

Im Jahr 2021 verdoppelte sich der Marktanteil von Elektroautos und erreichte fast 10 %. Um die europäischen Klimaziele sukzessive umzusetzen, ist es notwendig, ein dichtes Netz an Ladeinfrastruktur zu schaffen und den Zugang zu den notwendigen Rohstoffen zu ermöglichen. In den letzten 15 Jahren haben sich die CO2-Emissionen der Automobilproduktion halbiert, der Energieverbrauch hat sich halbiert und der Energieverbrauch hat sich um ein Viertel halbiert.

Auch die Automobilindustrie strebt nach Sicherheit und intelligenter Mobilität. Die EU baut ihre führende Position im Bereich der Verkehrssicherheit aus und die Zahl der Verkehrstoten ist im Jahresvergleich um über 17 % gesunken. Darüber hinaus unternimmt der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) alle Anstrengungen, um die „Vision Zero“ umzusetzen – einen Plan, die Zahl der Verkehrsunfallopfer bis 2050 auf nahezu Null zu senken, und die Ausstattung von Fahrzeugen mit fortschrittlichen Fahrassistenzsystemen bringt uns diesem Ziel näher dieses Ziel.

Leider verstärkt sich der Trend zu einem immer höheren Durchschnittsalter von Pkw (12 Jahre), Lkw (14), Transportern (12) und Bussen (13) auf europäischen Straßen. Daher müssen die Preise für neue Elektromobile für die europäischen Bürger erschwinglich sein, damit sie in Verkehr gebracht werden können. Aufgrund unterbrochener Lieferungen ging die Produktion im Jahr 2021 jedoch um 8 % zurück, was sich in geringeren Autoverkäufen niederschlug.

LKW-Parkplatz

Von ACEA erhobene Daten zeigen, dass 27 EU-Länder (ohne Großbritannien) im Jahr 2020 1,2 % mehr Fahrzeuge zugelassen haben als im Jahr 2019. Ende 2020 war in der EU, den EFTA-Freihandelszonenländern und einigen anderen Ländern im Jahr 2018 ein Anstieg zu verzeichnen bei Pkw wurde ein Rückgang um 1,6 %, bei Transportern um 2,9 % und bei Lkw um 2,1 % verzeichnet, im Gegensatz zu Bussen, deren Zulassung um 1,3 % zurückging. Insgesamt gab es in der Region 405,3 Millionen Fahrzeuge.

Im Jahr 2019 befand sich die größte LKW-Flotte in den USA – 158,4 Millionen. 39,3 Millionen wurden in der EU registriert, 25,7 Millionen in China, 14,3 Millionen in Japan und 10,4 Millionen in Mexiko. Griechenland verfügt über die älteste LKW-Flotte (21,4 Jahre), während Österreich über die jüngste (7 Jahre) verfügt.

Die Basis der europäischen Wirtschaft

Trotz der Halbleiterkrise, des Zugangs zu Komponenten und der Energiepreise wuchs das BIP der EU im Jahr 2021 um 5,3 % und im Jahr 2022 um 3,6 %. Obwohl die Invasion in der Ukraine die Inflation anheizt, prognostiziert die Europäische Kommission einen weiteren Anstieg um 2,8 % im Jahr 2023.

Die Automobilindustrie ist eine tragende Säule der europäischen Wirtschaft. Im Jahr 2021 waren in europäischen Ländern und in Mittelasien 301 Fabriken für Endmontage und Motorenproduktion in Betrieb. Im Jahr 2017 waren in 17 EU-Ländern 226 Werke in Betrieb, davon produzierten 134 Pkw.

In Europa gibt es 41 Fabriken für leichte Nutzfahrzeuge, 52 Fabriken für Lkw und 66 Fabriken für Busse sowie 72 Fabriken für Motoren und 18 Batterien. ‚

Laut ACEA-Daten verlassen leichte Nutzfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen größtenteils Fabriken in Spanien, Frankreich und Deutschland. Spitzenreiter bei der Produktion von Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 16 Tonnen ist hingegen Deutschland, gefolgt von den Niederlanden und Frankreich.

Automobillogistik

Die Top 3 der beliebtesten innereuropäischen Routen im Jahr 2022 sind:

Tschechien-Deutschland, Deutschland-Frankreich und Deutschland-Polen, wo unter anderem Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge, Kraftfahrzeuge zur Personenbeförderung und Reifen transportiert wurden.

– Wenn es um den Transport verschiedener Arten von Waren aus der Automobilindustrie innerhalb Europas geht, haben wir im vergangenen Jahr am häufigsten Lieferungen in die Richtungen Deutschland-Deutschland, Rumänien-Bulgarien und Deutschland-Tschechien durchgeführt, wovon der Umsatz des Unternehmens ausgeht Die letztgenannte Strecke stieg im Vergleich zum Vorjahr 2021 um 135 %. Die Automobilindustrie entwickelt sich dynamisch, insbesondere im Kontext der Elektromobilität. Durch den sukzessiven Ausstieg aus Verbrennerautos werden Logistiker sicherlich gezwungen sein, den Transport von Elektrobatterien, die zu den gefährlichen Gütern zählen, in größerem Umfang zu überwachen.